Regenrinnen kontrollieren: Kleine Maßnahme mit großer Wirkung

Gerade im Herbst werden Regenrinnen zur ersten Verteidigungslinie gegen eindringende Feuchtigkeit. Verstopfungen durch Laub, Moos oder Vogelnester können schnell zu Rückstau, Wasserschäden und Durchfeuchtung der Fassade führen. Wer seine Immobilie schützen will, sollte deshalb mindestens einmal im Jahr die Dachentwässerung prüfen – am besten vor dem ersten Dauerregen.
Wartung mit System
Eine Sichtkontrolle der Rinnen und Fallrohre zeigt oft schnell, ob eine Reinigung notwendig ist. Stauendes Wasser, heraustropfende Feuchtigkeit oder Verschmutzungen sind klare Warnzeichen. Wer nicht selbst aufs Dach steigen möchte, kann Fachfirmen mit der Reinigung beauftragen – oft als Teil eines Wartungsvertrags. Auch der Einbau von Laubschutzgittern ist eine sinnvolle Investition, die langfristig Arbeit spart.
Folgeschäden vermeiden
Verstopfte Regenrinnen können Wasser in den Dachstuhl drücken, das Mauerwerk durchfeuchten oder Feuchtigkeit in den Keller leiten. Gerade bei gedämmten Fassaden ist die Gefahr groß, dass die Dämmung durchfeuchtet – und dann ihre Wirkung verliert. Auch Frostschäden im Winter sind möglich, wenn stehendes Wasser gefriert. Ein regelmäßiger Check schützt also nicht nur Optik und Struktur, sondern auch die Energieeffizienz.
Ein Plus für Werterhalt und Verkauf
Eine gepflegte Entwässerung wirkt sich positiv auf den Zustand der Immobilie aus – und damit auch auf den Wiederverkaufswert. Wer diese einfache, aber wichtige Maßnahme regelmäßig einplant, handelt vorausschauend und verantwortungsbewusst.
Fazit
Regenrinnen sind schnell übersehen – doch entscheidend für den Schutz der Immobilie. Eine regelmäßige Kontrolle ist einfach, effektiv und schützt dauerhaft vor teuren Folgeschäden.
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